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20 Jahre Laternenbilder in Müden

 

Im letzten Jahrtausend, genauer gesagt 1996, trafen sich einige fleißige Müdener Bürgerinnen und Bürger, um für die Advents- und Weihnachtszeit eine Dekoration für ihr schnuckeliges Dorf zu entwerfen…

So schlicht und einfach beginnt die Geschichte der Laternenbilder, die Jahr für Jahr am Freitag vor dem ersten Advent von einer kleinen Gruppe Müdener vom Dachboden der Grundschule geholt und dann an die Straßenlaternen im Dorfkern gehängt werden.

 

Es freuen sich nicht nur die Einheimischen an dem Laternenschmuck in der Winterzeit, sondern alle, die in dieser Zeit durch Müden fahren. Besonders spät abends bekommen die Holzfiguren durch den Lichtkegel der Straßenlaternen eine besondere Wirkung. Im Laufe der Jahre haben die Schnee- und Weihnachtsmänner, Sterne und Kometen, Kerzen und Weihnachtsbäume aus Holz Gesellschaft bekommen. Immer festlicher und geschmückter zeigt sich Müden mittlerweile.

 

 

 

Am Freitag nach dem 6. Januar wird dann das Ende der Laternenbildersaison eingeläutet. Jedes Jahr an diesem Tag trifft sich die Gruppe wieder, um zu abendlicher Stunde alle Bilder abzuschrauben und zurück in ihr „Sommerlager“ zu bringen. In diesem Jahr war es direkt der Drei-Königs-Tag und bei winterlichen 10 Grad unter null brauchte es schon ein wenig Überwindung, um ans Werk zu gehen. Wie gut, dass jeder Handgriff sitzt, alle Helfer über genügend Routine verfügen und dadurch nach einer Stunde die Figuren wieder auf dem Dachboden verstaut waren.

 

Nach getaner Arbeit gibt es stets zum Saisonabschluss noch einen kleinen Ausklang bei Currywurst und Bier im Gasthaus am Heidesee. Immer mit von der Partie ist dabei auch ein Vertreter des Verkehrsvereins. An diesem Abend werden dann schon die wichtigsten Absprachen für die kommende Adventszeit besprochen. Denn, das wissen alle, die zusammen am Tisch sitzen: Weihnachten kommt immer so plötzlich!

 

Post Author: Förderkreis